Nachteile Katzenhaus Holz
Ein Katzenhaus aus Holz hat einige entscheidende Nachteile. Alles Holz vergammelt. Holz kann Feuchtigkeit aufnehmen, was zu Fäulnis und Schimmelbildung führen kann. Außerdem ist weiches Holz anfälliger für Schäden durch Katzenkrallen als andere Materialien und in diese Krallenspuren kann Wasser eindringen. Zu hartes Holz hingegen kann deine Katze bei der Krallenpflege verletzten. Holz kann auch von Schädlingen wie Würmern oder Termiten befallen werden. Viele Hölzer sind behandelt. Vor allem Hölzer von Outdoor-Katzenhäusern. Die Chemikalien in den Hölzern wandern dann bei der Krallenpflege unter die Krallen und beim Essen in den Magen. Die Pflege eines Katzenhauses aus Holz ist auch aufwändiger, da es regelmäßig gereinigt, getrocknet und mit katzenverträglichen gesunden Farben gestrichen und nach außen gegen Nässe versiegelt werden muss.
1 Eingang Katzenhaus als Todesfalle
Katzenhäusern mit 1 Eingang sind eine Todesfalle! Verwendest du es Outdoor kann ein Marder oder Fuchs deine Katze töten! Weil sie keinen Fluchtweg hat. Nur Katzenhäuser mit 2 Eingängen sind gut, dort fühlen sich die meisten Katzen auch wohler. Leider findet man immer noch Katzenhäuser mit 1 Eingang zum Kauf. Das sollte unserer Meinung nach verboten werden.
Alles Holz gammelt
Selbst bestes Douglasie Holz bekommt Risse und Sprünge, wenn es im Sommer in der prallen Hitze steht und es regelmäßig im Regen steht. Denn Wasser arbeitet auch bei kleinsten Poren feinmasserigen Douglasie Holzes. Bitte achte beim Kauf eines Katzenhauses aus Holz darauf, das es entweder bestens mit großem Dach verarbeitet ist, du es pflegst und das Katzenhaus am Besten regengeschützt steht.
Manch Katzenbesitzer denkt seine Katze ist kränklich, weil sie so oft draußen ist, dabei liegt es an der nassen Bruchbude in der seine Katzen hausen muss.
Schon 1911 wurde geschrieben: »Man kann mit einer Wohnung einen Menschen genau so töten wie mit einer Axt.«
Lange Rede kurzer Sinn: Wenn du keine Lust, keine Werkstatt oder keine Zeit für Holzbearbeitung hast, dann ist ein Kartonkatzenhaus für dich sinnvoller.
Feuchtigkeit, Fäulnis & Pilze
Holz ist ein saugfähiges Material und kann Feuchtigkeit aus der Umgebung aufnehmen. Wenn das Katzenhaus nicht ausreichend vor Regen und Schnee geschützt ist, kann das Holz mit der Zeit faulen. Dies kann nicht nur das Aussehen des Hauses beeinträchtigen, sondern auch die Stabilität gefährden. Durch jeden Riss und jeden Krallenkratzer dringt Wasser ein und arbeitet. Wasser arbeitet immer. Das bedeutet es vergrößert Risse und Vertiefungen und beschädigt dein Katzenhaus.
Schimmelbildung
Feuchtigkeit und Fäulnis begünstigen die Bildung von Schimmel. Schimmelpilze können gesundheitsschädlich für Katzen sein und zu Atemwegsproblemen oder Allergien führen. Gerade durch die Krallen und Zähne deiner Katze entstehen tiefe Kratzer in die Feuchtigkeit eindringt. Wenn dein Katzenhaus eine Isolierung hat kann sich diese durch den Kratzer vollsaugen und bietet einen idealen Nährboden für Pilzkulturen und Schädlingen.
Schäden durch Krallen
Katzen kratzen gerne an ihren Unterschlupfen, um ihre Krallen zu schärfen. Holz ist nicht besonders widerstandsfähig gegen diese Beanspruchung und kann leicht von den Krallen beschädigt werden. Wenn das Holz eine sehr harte Holzart ist kann es jedoch auch der Fall sein, das deine Katze beim Kratzen sich daran verletzt. Es ist oft ein langer Weg bis die tatsächliche Ursache der Verletzung erkannt wird, und solange leidet deine Katze an entzündeten Ballen (Pododermatitis). Solltest du bereits ein Holzhaus besitzen achte auf die Ballen deiner Katze, wenn diese stark gerötet und aufgepumpt aussehen, solltest du dringend zum Tierarzt gehen und das Holz deiner Kratzmöbel überprüfen/ diese Kratzmöbel austauschen. Denn das ist nur die schmerzlose Vorstufe vor dem Eindringen der Bakterien und damit verbundenen schmerzhaften Entzündungen.
Befall durch Schädlinge
Holz kann von Schädlingen wie Würmern oder Termiten befallen werden. Dies kann das Haus schwächen und die Lebensdauer verkürzen. Zudem sitzen diese Schädlinge gerade bei isolierten Outdoor-Katzenhäusern gerne in der Isolierung und sind somit eigentlich nicht aus dem Katzenhaus zu tilgen. Die kriegst du nie wieder raus und das teure Katzenhaus ist Schrott. Außer du willst es bis zu Isolierung auseinanderbauen und dann mit Chemiekeulen behandeln. Natürlich nur mit der Hoffnung das diese Chemiekeulen ausdampfen oder deiner Katze in Zukunft nicht schaden.
Pflegeaufwand
Im Vergleich zu anderen Materialien ist die Pflege eines Katzenhauses aus Holz aufwändiger. Es muss regelmäßig gereinigt und katzenverträglichen gesunden Farben gestrichen und nach außen gegen Nässe versiegelt werden muss, um es vor den Witterungseinflüssen zu schützen.
Wenn du das kannst und die Zeit dazu aufwenden möchtest. Dann ist ein teurerer Katzenhaus aus Holz sinnvoll. Denn es hält deiner Katze als Outdoor-Katzenhaus länger und hält sie wärmer.
Wenn du diese extra Zeit nicht aufbringen möchtest und ein draußen ein Vordach hast unter dem es nicht reinregnet sind unsere Kartonhäuser wunderbar für deine Katze geeignet.